Vorbeugung für Burn-Out

Burnout ist zu einer Volkskrankheit geworden. Die Betroffenen leiden unter einer körperlichen und seelischen Erschöpfung und sind zumeist nicht mehr arbeitsfähig. Die Medizin steht dem zumeist hilflos gegenüber, da fast immer nur die Symptome und nicht die Ursachen bekämpft werden.
Zu diesem Thema veranstaltete die Sparkasse Mühldorf-Altötting zusammen mit dem Bayerischen Bauernverband und dem Maschinenring einen Vortragsabend.
Der Vortragende Dr. Michael Spitzbart behandelt selbst Patienten mit Burnout und Depressionen und legt bei deren Behandlung vor allem Wert auf eine sanfte und ursachenbezogene Behandlung. Denn zumeist ist Stress der Auslöser eines Burnouts.

O-Ton Unterschied Burnout Depression

Dabei kann man einiges selber tun, um Burnout vorzubeugen. Ganz wichtig dabei ist, laut Michael Spitzbart, viel zu trinken. Als Richtlinie gibt er einen Liter pro 25 Kilogramm Körpergewicht pro Tag an. Außerdem ist es sehr wichtig, auf seinen Magnesium Haushalt zu achten. Denn die Ursache für einen Burnout kann häufig auf einen Mangel an Mineralstoffen oder eine Hormonstörung zurückgeführt werden. Ein Allheilmittel ist das Magnesium aber natürlich auch nicht.

O-Ton Über den Mineralstoffhaushalt

Das beste Mittel gegen einen Burnout oder eine Depression ist also darauf zu achten, seinen Hormon- und Nährstoffhaushalt im Auge zu behalten.