Es war einmal ein Start-Up. Vor mittlerweile 13 Jahren ging das Ticket-Verkaufsportal Inn-Salzach-Ticket bei uns in der Region an den Start. Dann hat Corona das Geschäft nachhaltig verhagelt. Jetzt wird das Ticket-Dienstleistungsunternahmen ein Teil den Ticketanbieters Reservix. Bei Norbert Haimerl in der rfo-Süd-Wirtschaft ist jetzt der Geschäftsfüher und Gründer von Inn-Salzach-Ticket, Andreas Seifinger zu Gast.
Nach dem Start 2008 baute Inn-Salzach-Ticket einen regionalen Kundenstamm aus Veranstaltern und Ticket-Käufern sowie ein Netz von rund 50 Vorverkaufsstellen auf. Bis zu 850 Veranstaltungen wurden jährlich betreut und abgewickelt, unter Führung der Gründer Werner und Renate Kreitz sowie den Brüdern Andreas und Tobias Seifinger
Mit dem Verkauf der Inn-Salzach-Ticket GmbH an die Reservix GmbH aus Freiburg wird die regionale Marke des Unternehmens. „Corona hat in der gesamten Veranstaltungsbranche und damit auch für uns Vieles verändert“, so Geschäftsführer Andreas Seifinger. Die vergangenen eineinhalb Jahre Pandemie waren geprägt von Veranstaltungsabsagen, Verschiebungen und Tausenden von Ticket-Rückabwicklungen – eine große Belastung, die das Unternehmen an seine Grenzen gebracht hat.
Jetzt haben die Gründer mit Reservix eine Lösung für die Zukunft des Ticket-Dienstleisters gefunden. Reservix ist der zweitgrößte Ticketdienstleister in Deutschland. Johannes Tolle, Geschäftsführer der Reservix GmbH will mit der Integration von Inn-Salzach-Ticket das Marktpotential im Süden Bayerns weiter ausbauen.
Durch die Übernahme und den Systemwechsel zu Reservix soll es für Ticketkunden zunächst keine spürbaren Veränderungen geben.
Reservix betreibt verschiedene die Ticketportale wie ADticket.de, reservix.de, reservix.at und reservix.ch. Bundesweit sowie in Österreich und der Schweiz betreut das Unternehmen mehr als 7.000 Veranstalter aus den Bereichen Konzerte, Sport, Theater, Tourneen und Messen. Reservix beschäftigt 450 Mitarbeiter.