Video-Player wird geladen.
Aktueller Zeitpunkt 0:00
Dauer 0:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 0:00
 
1x
    • Kapitel
    • Beschreibungen aus, ausgewählt
      Werbung

      Noch eine Woche Punk

      Der Punk ist los in Rosenheim. Seit Dezember, geadelt mit einer Ausstellung in der Städtischen Galerie. Und noch gut eine Woche, bis 13. April. Es geht um Musik, Mode, Clubs – und das von New York bis Kirchweidach, von London bis in in die Vetternwirtschaft Rosenheim. Am Freitag, 5. April auch auf einer Offenen Bühne, von 16 bis 19 Uhr.

      Geld oder Leben – das war ein Punk-Statement der Rosenheimer Band von Django S – gespielt bei einem rfo-Konzert im Kesselhaus Kolbermoor von 2018. Zwei Jahre später war dann Schluss mit Django S. Geld und Karriere haben gesiegt, die Musikkarriere wurde aufgegeben.

      Aber Django S. haben den Beweis erbracht. Bayerische Blasinstrumente und punkiger Ska schließen sich keineswegs aus.

      Die Wurzeln des Punk hat jetzt die Städtische Galerie ausgegraben. Sie liegen im Garagenrock der 60er, bei den Sonics aus Tacoma im US-Bundesstaat Washingten. Bei Iggy – Iggy Pop und den Stooges – aus Michigan.

      Lange bevor der US-Punk im CBGBs in New York zur Keimzelle großer Karrieren wurde – von Patti Smith oder den Ramones, ab 1974.

      Punk in London war dann der erste Ausverkauf, inszeniert von Vivienne Westwood und Malcolm McLaren. Der Rock`n Roll Swindle der Sex Pistols. The Clash hielten die Fahne hoch – politisch idealistisch.

      In Deutschland war es der Ratinger Hof. Ein Hinterzimmer, ein Bühne für die Toten Hosen, für die Ärzte für Fehlfarben und alles aus dem britischen und amerikanischen Untergrund.

      Der fand auch in der Region eine Heimat. Im Libella in Kirchweidach, in der Vetternwirtschaft in Rosenheim.

      Und sogar jetzt in einer popkulturellen Rückschau in der Städtischen Galerie – noch bis Sonntag, 13. April.

      Untertitel wurden automatisiert erstellt
      expand_less