Jodeln mit GANES
Die Konzerte von Ganes enden üblicherweise mit einem Jodler, vor dem Abschlußjodler aber haben wir noch einen Song für Sie, als Vorgeschmack auf das Konzert von GANES am 10. April. Tickets gibt`s noch unter www.vorverkauf.ro.
Ganes wurde von den Schwestern Elisabeth und Marlene Schuen und ihrer Cousine Maria Moling gegründet. Sie stammen aus Südtirol, aus La Val in den Dolomiten. Die Musikerinnen gehören zu den rund 30.000 Südtirolern, die noch Ladinisch sprechen. Elisabeth und Marlene Schuen entstammen einer musikalischen Familie, ihr war Vater Kapellmeister. Der Opern- und Liedsänger Andrè Schuen ist ihr Bruder. Marlene Schuen ist studierte Violinistin und Jazzsängerin, ihre Schwester Elisabeth Schuen studierte als Opernsängerin.
Beide waren mit der Band von Hubert von Goisern unterwegs, zuletzt bei dessen Linz-Europa-Tournee im Jahr 2007. Während dieser Tournee formierten sie das Trio Ganes. SEitdem sind insgesamt sieben Platten erschienen, in der Regel mit Liedern auf Ladinisch.
Musikalisch arbeiten die Wasserfrauen meist akustisch, auf ihrem zweiten Album Mai guai (Keine Probleme) setzten sie zusätzliche Perkussionselemente und Drumcomputer ein.
Seit 2018 ist Maria Moling bei GANES ausgeschieden. Die neue dritte Wasserfrau ist Natalie Plöger (Kontrabass, Gesang).
Ihr aktuelles Live-Programm basiert auf der neuen Platte A Cordes. Ganes entführt das Publikum von großen Bühnen in gemütliche Stuben. Die Musik ist intim, warm und holzig – die Konzertatmosphäre kommt einer alten Mühle gleich, als lauschte man dort den Klängen der Wasserfrauen. Die drei Stimmen werden von sanften, aber mitreißenden Saitenklängen begleitet.
Für A Cordes haben Ganes eine Auswahl ihrer Lieblingslieder aus ihrer langen Karriere ausgewählt und sie unverfälscht und akustisch dargeboten. Die Musikerinnen haben sich damit einen langgehegten Wunsch erfüllt: Ein Album, das den Klang ihrer Live-Konzerte einfängt
Auf der aktuellen Tournee und am 10. April (Tickets: www.vorverkauf.ro) bei rfo live im Ballhaus Rosenheim können die Besucher die Suche von Ganes nach einem erdigen und unverfälschten Klang erleben. Der Kontrabass wird vorübergehend von der Tuba ersetzt. Mit dabei: Der Multiinstrumentalist Johannes Bär, bekannt von der Vorarlberger Band HMBC und der Gitarrist Raffael Holzhauser, der bereits im Vorgängerprogramm „Or brüm“ mitwirkte. Das Ganes-Universum wurde damit um zwei Klangzauberer erweitert.