European 5000 Maxlrain-Brüssel – Teil 7

Die Etappen in Südfrankreich waren warm und sonnig. Ein Gefühl von Vive La France für unsere Rallyeteilnehmer Sabine Mandlmeier und Thomas Jahn aus Bad Aibling. Sie haben noch nicht einmal die Hälfte der Strecke hinter sich, aber der siebte Teil der Rallye European 5000 hat es wieder in sich. Die Alpen und ihre Pässe haben die beiden zwar hinter sich. Aber auch in den Pyrenäen geht es weit hinauf. In der siebten Etappe auf 1.720 Meter Höhe auf den El Canto und dann noch auf 2.066 Meter, auf den kahlen Gipfel des Port de Bonaigua. Etappenziel ist die spanische Hauptstadt Barcelona.

Tag 7 auf der 5000 Kilometer langen Reise quer durch Europa beginnt sonnig und warm. Aber mit jedem Pass in Richtung Pyrenäen sinken die Temperaturen. 9 Grad am El Canto auf 1720 Metern Höhe.

Der Weg zum nächsten Etappenziel ist erstmal verregnet. Es geht noch höher, der Regen hört auf, bei 9 Grad auf 2066 Metern am Port de Bonaigua. Auch dieser kahle Gipfel in den Pyrenäen war schon zweimal Teil der Tour de France. Aber die europäische Wasserscheide zwischen Mittelmeer und Atlantik ist auch eine automobile Herausforderung für Thomas Jahn und Sabine Mandlmeier.

Tolle Berge, sagt Thomas Jahn über die Pyrenäen und tolle Skigebiete. Mehr als 30 Skigebiete, eine echte Alternative zu den heimischen Alpen, aber leider weit weg, wegen der Entfernung und weil wir am Port De Binaigua erst den 10. September im Kalender haben.

Es gibt grandiose Ausblicke in die nordspanische Berglandschaften, zum Beispiel am Coll de Creu de Perves, mittags bei 19 Grad auf 1.256 Metern Höhe. Das Roadbook von Sabine Mandlmeier und Thomas Jahn gibt das nächste Ziel vor. Monestir de Monserrat: Ein Berg,eine Basilika, unglaublich viel Landschaft drum herum. Aber auch in der Benediktinerabtei 40 Kilometer nordwestlich vor Barcelona bleibt für die Rallye-Teilnehmer der European 5000 wenig Zeit für Ruhe und Kontemplation.

Das Ziel am siebten Rallyetag ist Barcelona. Aber für Kunst und Kultur in der spanischen Hauptstadt bleibt wenig Zeit. Am 12. September geht es weiter. Bis Brüssel ist erst gut die Hälfte der Strecke geschafft.