Erinnerungen an Georg Weiss – 76 Jahre Weltkriegsende

Das Leben von Georg Weiss aus Waging am See war zu Beginn geprägt vom Leben auf dem Hof der Eltern, erste Wertschätzung erfuhr er auf der Landwirtschaftsschule, aber den Hof durfte er als Drittgeborener nicht übernehmen. Als das Hakenkreuz im Dorf Einzug hält, ist die nationalsozialistische Partei schon allgegenwärtig. Im Alter von nur 18 Jahren geht es für Georg Weiss im Oktober 1942 zum Reichsarbeitsdienst nach Augsburg. Dann heißt es: die Lücken schließen für die Wehrmacht an der Ostfront. Mit seinen Kameraden wird Georg Weiss erzogen zu gefügigen, nicht selbstständig denkenden, alle Befehle ausführenden Kampfmaschinen. Sein Leben steht heute im Mittelpunkt unserer Sendereihe zum Ende des Weltkriegs, heute ab 18:40 Uhr, und danach stündlich in der Wiederholung.